M.A. Sarah Kunath

13. Sep. 2021 (10:38)

Unser AQ Guard an der Uni Stuttgart

Uni Stuttgart untersucht Prüfverfahren für Luftreiniger: Sechs unserer AQ Guard Aerosolspektrometer sowie ein PAG 1000 Aerosolgenerator haben ihr zu Hause in der Universität Stuttgart gefunden

Sechs unserer AQ Guard Aerosolspektrometer sowie ein PAG 1000 Aerosolgenerator haben ihr zu Hause in der Universität Stuttgart gefunden. Im Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung (IGTE) werden die Geräte hauptsächlich zur Prüfung von Luftreinigungsgeräten und deren Wirksamkeit hinsichtlich des Infektionsgeschehens im Raum eingesetzt.

Dafür werden bekannte Stoffe (wie zum Beispiel DEH) an verschiedene Positionen in den Raum gebracht. Über sechs zeitlich ermittelte Konzentrationsverläufe lassen sich damit orts- und zeitauflösend die Infektionsrisiken an diesen Positionen berechnen.

Ziel der Untersuchungen ist es, ein standardisiertes Prüfverfahren für Luftreinigungsgeräte zu entwickeln. Damit ließe sich die Wirksamkeit der Geräte im Raum bewerten: sowohl gegen Partikel bzw. Feinstäube im Allgemeinen sowie auch gegen Infektionserreger wie Viren. Aber auch weitere relevante Parameter wie beispielsweise Energieverbrauch und Schallemissionen ließen sich über eine solche standardisierte Prüfung akkurat bewerten. Ein mittelfristiges Ziel wäre es, die Erkenntnisse in Form eines Gerätelabels zu überführen.

Lukas Siebler, stellvertretender Arbeitsgruppenleiter, erklärt: „Der AQ Guard überzeugt vor allem durch sein Preis-Leistungsverhältnis. Damit können wir trotz begrenztem Projekt-Budget mit mehreren Geräten Messungen vornehmen und damit auch orts- und zeitauflösend die Infektionswahrscheinlichkeit in einem Raum bei verschiedenen Lüftungsmaßnahmen abschätzen.“

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